Erneuter Vandalismus im Stadtgebiet

Baum nicht mehr zu retten

Ein circa zwei bis fünf Zentimeter tiefer Schnitt zieht sich einmal um den Baumstamm.  (Bild: privat)

Bereits Ende des vergangenen Jahres wurden im Hockenheimer Stadtgebiet unter anderem ein Parkautoamt sowie eine Rutsche auf einem Spielplatz beschädigt. Nun schlugen erneut Vandalen zu und fügten einem Baum in Bahnhofsnähe so schweren Schaden zu, dass dieser aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste. 

Am Bahnhofsparkplatz wurde vor Kurzem eine Platane schwer beschädigt. Mithilfe einer Säge wurde der Baum in circa 1,5 Metern Höhe einmal rundherum angesägt. Aufgrund der Tiefe des Schnitts von circa zwei bis fünf Zentimetern wurden die Versorgungbahnen des Baumes durchtrennt. Ohne intakte Versorgungsleitungen ist ein Baum nicht lebensfähig und stirbt über Kurz oder Lang ab. Auf Grund der Tiefe des Einschnitts und der leichten Schiefstellung des Baumes war zu erwarten, dass bei Windbelastung der Schnitt weiter einreißen würde und es somit zu einem unkontrollierten abbrechen der Krone samt Stammstück kommen könnte. Da dies die Sicherheit von Passanten und Fahrzeugen enorm gefährdet hätte, wurde der schwer beschädigte Baum von Mitarbeitenden des Hockenheimer Bauhofs fachgerecht gefällt. Insgesamt ist durch das Ansägen des Baumes ein Schaden von über 5.000 Euro entstanden.

Oberbürgermeister Zeitler appelliert an die Bevölkerung: „Das Ansägen eines Baumes mag für manche nur ein Spaß sein, für uns stellt es ein Sicherheitsrisiko dar. Ein umgestürzter Baum führt nicht nur zu Sachschäden, sondern kann Mitmenschen schwer verletzen. Das ist kein Spaß, sondern bitterer Ernst.“

„Ein Baum braucht Jahre, um diese Größe zu erreichen. Wieso jemand einen Baum mitwillig zum Tode verurteilt, ist uns ein Rätsel. Wir hätten den Baum gerne erhalten. Nach einer genauen Prüfung des Schadens sowie einer Abwägung des Gefahrenpotentials, blieb uns leider keine andere Möglichkeit als den Baum zu entfernen“, bedauert auch Bauhofleiter Paul Stumpf.

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