Schul-IT auf dem neuesten Stand
Nicht nur brandschutztechnisch wird das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium (CFG) derzeit auf den neuesten Stand der Technik gebracht, auch in Hinblick auf Netzwerktechnik und IT-Ausstattung steht das Gymnasium jetzt sehr gut da.
Im Rahmen des Digitalpakts des Landes Baden-Württemberg hat die Stadt Hockenheim viel Geld investiert, um den Schülerinnen und Schülern die bestmögliche IT-Ausstattung zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des aktuellsten Projekts wurden neue PCs angeschafft – insgesamt 80 Stück – die nicht nur für die heutigen und künftigen Anforderungen bestens geeignet sind, sondern auch noch deutlich weniger Strom verbrauchen, als ihre in die Jahre gekommenen Vorgänger. „Wir haben außerdem die komplette IT-Infrastruktur in der Schule verbessert, Leitungen erneuert, die Serverlandschaft zentralisiert und aus energietechnischen und verwaltungstechnischen Gründen konsolidiert. Hierbei wurden auch die analogen Leitungen entfernt und auf ein sinnvolles Kabelmanagement geachtet“, so IT-Schul-Koordinator Peter Hartmann. Gemeinsam mit seinem Kollegen Sebastian Golob hat er innerhalb weniger Wochen in Zusammenarbeit mit CFG-IT-Lehrer Christoph Hoffmann die Rechner betriebsbereit gemacht, sodass sie bereits von den Schülerinnen und Schülern genutzt werden können. Rund 66.000 Euro wurden für diese Projekte in der Schule eingesetzt.
„Wir sind sehr froh über die in weitem Maß über normale Umstände hinausgehende Unterstützung für Digitalthemen, die wir hier von der Stadt bekommen“, freut sich Gauß-Rektorin Anja Kaiser über die modernen PCs. „Zu Jahresende erfolgt aktuell eine Erweiterung der WLAN-Infrastruktur in unserem Anbau. Die ist aufgrund der weiterhin steigenden Anzahl an digitalen Endgeräten unerlässlich.“
Auch die Theodor-Heuss-Realschule (THRS) ist nun auf neustem PC-Stand: 130 Computer haben Hartmann und Golob gemeinsam mit den IT-Lehrkräften Martin Ewest und Kai Weigerstorfe innerhalb von zwei Wochen betriebsbereit gemacht – in der Klasse 5a haben dabei sogar Schülerinnen und Schüler selbst mit angepackt, und die Technik sowie die Installation direkt selbst mitverfolgen können. Die Kosten der Bereitstellung der PCs aus Fördermitteln des Digitalpaktes für die THRS beliefen hier auf rund 107.000Euro.